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Lass die Sonne nicht zum Sieger werden!

Sonnenschutz – insbesondere beim Sport unverzichtbar

Darmstadt, Mai 2022 - Die Freiluftsaison für sportliche Aktivitäten hat schon längst begonnen. Joggen, Radfahren, Schwimmen, Wandern … Feierabendsport, ambitionierte Trainingseinheiten und Wettkämpfe finden wieder im Freien statt. Sportlich Aktive steigern ihre körperliche Fitness, testen ihre persönlichen Belastungsgrenzen in unterschiedlichen Disziplinen. Generell gilt für Sportaktivitäten im Freien eine übergeordnete Disziplin: „Sonnenschutz“.

Bei allen positiven Effekten sportlicher Aktivität, der Freude an Bewegung, der Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems, des Trainings von Muskeln und Gelenken … sollten Begleitumstände des Outdoor-Sports beachtet werden. Die UV-Strahlung der Sonne (ultraviolette Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Augen führen. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkrankungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungsstärke und längeren Aufenthaltszeiten im Freien zunimmt. Zu lange Aufenthalte in der Sonne ohne entsprechenden Sonnenschutz bedeuten eine übermäßige, gesundheitsschädliche UV-Exposition. Wer individuelle Schutzvorkehrungen, ganz besonders beim Sport beherzigt, bewahrt die Haut vor unmittelbaren Schädigungen und lässt die Sonne nicht zum Sieger werden. Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75 % der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Da jeder Sonnenbrand im Kindes- und Jugendalter das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung erhöhen kann, muss ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden.

Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u.a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen.
In diesem Jahr engagieren sich Sportvereinigungen, wie die Deutsche Triathlon Union oder Eintracht Frankfurt e.V. für die Aufklärung zur UV-Strahlung der Sonne. Motto: „Einer für den anderen – gemeinsam für Sonnenschutz!“ Auf der Aktions-Website https://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/aktion-anmelden/ können Veranstalter Beratungsaktionen anmelden und Informationsmaterialien anfordern.

Sportlicher Ehrgeiz lässt notwendige Schutzvorkehrungen manchmal in den Hintergrund geraten. Deshalb ein Tipp (Auszug aus dem aktuellen Flyer): Regelmäßiges Nachcremen sollte nicht vergessen werden, vor allem bei Sport und Spiel! Beim Training oder Wettkampf, beim Laufen, Radfahren und Ballspielen sind Sie der Sonne oft besonders lange und direkt ausgesetzt. Idealerweise schützen Sie sich vorher mit einem hohen Lichtschutzfaktor und wasserfesten Produkten. Unabhängig von der Höhe des Lichtschutzes sollten Sie immer wieder nachcremen. Denken Sie daran: durch Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen sowie dadurch, dass die Kleidung auf der Haut reibt, verringert sich die Schutzwirkung.

Wer beim Kauf von Sonnenschutzmitteln mehr über die Inhaltsstoffe erfahren möchte und wissen will, welche UV-Filter dabei zum Einsatz kommen, findet in der COSMILE-App (https://cosmile.app/) eine wertvolle Einkaufshilfe.

Weitere Informationen zum Sonnenschutz, Materialien zum Download und Hinweise zu Beratungsaktionen vor Ort stehen im Internet zur Verfügung - unter https://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/

Aufatmen - Endlich Sommer und Sonne pur

Schutz vor Hautschäden - durch Begrenzung der maximalen Zeit in der Sonne

Darmstadt, 17. Juni 2021 - Aufatmen – die Corona-Pandemie schwächt sich ab und nun sind vielerorts wieder etliche Freizeitaktivitäten im Freien möglich, ob im Biergarten, im Straßencafé oder im Park. Die Lust auf Geselligkeit und auf Sport an der frischen Luft wächst - bei der Freizeitgestaltung gibt es offensichtlich einen großen Nachholbedarf. Die UV-Strahlung der Sonne (ultraviolette Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Auge führen.

Die Zeit in der Sonne ist ein wichtiger Faktor
Zu lange Aufenthalte in der Sonne ohne entsprechenden Sonnenschutz bedeuten eine übermäßige, gesundheitsschädliche UV-Exposition. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkrankungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungsstärke und längeren Aufenthaltszeiten im Freien zunimmt.

Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u.a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen.

Individuelle Schutzvorkehrungen zur Vermeidung von UV-Schäden der Haut sind erforderlich, um die Haut vor unmittelbaren Schädigungen zu bewahren:
Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75 % der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Da jeder Sonnenbrand im Kindes- und Jugendalter das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung erhöhen kann, muss ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden.
Die wichtigsten Wirkstoffe kosmetischer Sonnenschutzmittel sind die so genannten UV-Filter (z. B. zu erkennen an Bezeichnungen wie OCTOCRYLENE und BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE in der Inhaltsstoffliste auf der Packung). Sie unterliegen strengen gesetzlichen Beschränkungen und werden nach Erteilung einer Zulassung in einer speziellen Anlage (Positivliste) der europäischen Kosmetik-Verordnung aufgeführt. Es dürfen ausschließlich diese (ca. 30) UV-Filter für Sonnenschutzmittel verwendet werden. Zur Unterstützung der hauteigenen Schutzsysteme werden häufig Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Coenzym Q10 und zahlreiche Pflanzenextrakte eingesetzt. Daneben enthalten die Sonnenschutzmittel Pflegesubstanzen, um Unterschiede im Hinblick auf Bedarf an Hautfeuchte und Fett zu berücksichtigen. Die weiteren Bestandteile entsprechen denen kosmetischer Pflegeprodukte.

Wer beim Kauf von Sonnenschutzmitteln mehr über die Inhaltsstoffe erfahren möchte und wissen will, welche UV-Filter dabei zum Einsatz kommen, findet in der COSMILE-App eine wertvolle Einkaufshilfe:
cosmile-info.eu

Weitere Informationen zum Sonnenschutz, Materialien zum Download und Hinweise zu Beratungsaktionen vor Ort stehen im Internet zur Verfügung - unter www.sonnenschutz-sonnenklar.info

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„Coming-out“ nach Corona – Sonnenschutz ist jetzt umso wichtiger

Darmstadt, 28. Mai 2020 - Die Corona-Pandemie hatte zahlreiche Ausgangsbeschränkungen zur Folge. Wer sich an die Empfehlung „Zuhause bleiben“ gehalten hat, also weniger out-door unterwegs war, hat seine Haut nur eingeschränkt dem verlockenden Sonnenlicht ausgesetzt. Die Haut ist dementsprechend weniger auf den Umgang mit UV-Strahlen vorbereitet. Durch die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen sind nun vielerorts wieder etliche Freizeitaktivitäten im Freien möglich, ob im Biergarten, im Straßencafé oder im Park. Die Lust auf Geselligkeit und auf Sport an der frischen Luft – beides kann nun wieder Erfüllung finden – unter Beachtung gültiger „Abstandsregeln“. Aber nun, zu Beginn der Sommersaison, machen vor allem Hautärzte, Kinder- und Jugendärzte erneut auf notwendige Schutzvorkehrungen aufmerksam: Sonnenschutz.

Die UV-Strahlung der Sonne (ultraviolette Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Auge führen. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkran-kungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungs-stärke und längeren Aufent-haltszeiten im Freien zunimmt. Zu lange Aufenthalte in der Sonne ohne entsprechenden Sonnenschutz bedeuten eine übermäßige, gesundheitsschäd-liche UV-Exposition. Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u.a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. Das diesjährige Motto „Fun in Sun – Generation Zukunft… aber ohne Sonnenbrand“ thematisiert einerseits die Sehnsucht nach „Out-door-Aktivitäten“, unterstreicht aber auch die zukunftssichernde Bedeutung des Sonnenschutzes für jeden einzelnen. Die Zukunft heranwachsender, junger Menschen ist eng verbunden mit globalen Umweltveränderungen, wie klimatischen Prozessen, dem Wirkungsgrad der Ozonschicht oder der Luftverschmutzung. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen sind neben den globalen Strategien auf weltpolitischer Ebene auch individuelle Schutzvorkehrungen erforderlich, um die Haut vor unmittelbaren Schädigungen zu bewahren. Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75 % der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Da jeder Sonnenbrand im Kindes- und Jugendalter das Risiko einer späteren Hautkrebserkrankung erhöhen kann, muss ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden.

Die wichtigsten Wirkstoffe kosmetischer Sonnenschutzmittel sind die so genannten UV-Filter (z. B. zu erkennen an Bezeichnungen wie OCTOCRYLENE und BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE in der Inhaltsstoffliste auf der Packung). Sie unterliegen strengen gesetzlichen Beschränkungen und werden nach Erteilung einer Zulassung in einer speziellen Anlage (Positivliste) der europäischen Kosmetik-Verordnung aufgeführt. Es dürfen ausschließlich diese (ca. 30) UV-Filter für Sonnenschutzmittel verwendet werden. Zur Unterstützung der hauteigenen Schutzsysteme werden häufig Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Coenzym Q10 und zahlreiche Pflanzenextrakte eingesetzt. Daneben enthalten die Sonnenschutzmittel Pflegesubstanzen, um Unterschiede im Hinblick auf Bedarf an Hautfeuchte und Fett zu berücksichtigen. Die weiteren Bestand-teile entsprechen denen kosmetischer Pflegeprodukte. Wer beim Kauf von Sonnenschutzmitteln mehr über die Inhaltsstoffe erfahren möchte und wissen will, welche UV-Filter dabei zum Einsatz kommen, findet in der COSMILE-App eine wertvolle Einkaufshilfe. https://cosmile.app

Weitere Informationen zum Sonnenschutz, Materialien zum Download und Hinweise zu Beratungsaktionen vor Ort stehen im Internet zur Verfügung http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info

Kinder bauen auf Zukunft und vertrauen auf Schutz

Darmstadt, 12. Juni 2019 - Die UV-Strahlung der Sonne (ultraviolette Strahlung) kann zu zahlreichen sofortigen sowie später im Leben auftretenden Erkrankungen an Haut und Auge führen. Die schwerwiegendste Folge sind Hautkrebserkrankungen, deren Risiko mit zunehmender UV-Bestrahlungsstärke und längeren Aufenthaltszeiten im Freien zunimmt. Zu lange Aufenthalte in der Sonne ohne entsprechenden Sonnenschutz bedeuten eine übermäßige, gesundheitsschädliche UV-Exposition. Kinder sind dabei besonders gefährdet. Schwere Sonnenbrände in der Kindheit erhöhen das Risiko für „schwarzen Hautkrebs“ (malignes Melanom) um das 2- bis 3-Fache.

Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei In-formationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u. a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. Das diesjährige Motto „Kinder bauen auf Zukunft und vertrauen auf Schutz“ thematisiert einerseits die spielerische Experimentierfreude von Kindern, den Wunsch nach Ausprobieren, ob im Sand, am Strand, auf dem Spielplatz oder im Garten, verdeutlicht aber auch die Verantwortung von Erwachsenen zum Schutz vor schädigenden Faktoren. Die Zukunftsfähigkeit heranwachsen-der, junger Menschen ist eng verbun-den mit globalen Umweltbedingungen, wie klimatischen Prozessen, dem Wirkungsgrad der Ozonschicht oder der Luftverschmutzung. Zur Bewältigung dieser Heraus-forderungen sind neben den globalen Strategien auf weltpolitischer Ebene auch individuelle Schutzvorkehrungen erforderlich, um die Haut vor unmittel-baren Schädigungen zu bewahren.

Kleine Kinder und Säuglinge sind durch die Sonne besonders gefährdet. Ihre Haut ist viel dünner und empfindlicher als die von Erwachsenen, und die natürlichen UV-Eigenschutzmechanismen sind vor allem während der ersten sechs Lebensjahre noch nicht vollständig entwickelt. Die Fähigkeit, eine schützende Licht-schwiele zu entwickeln, muss sich erst noch ausbilden. Auch ist Kinderhaut noch nicht in der Lage, schnell und ausreichend Pigmente (Melanin) für den hauteigenen UV-Schutz zu bilden. Und die Mechanismen zur Reparatur der UV-Schäden funktionieren auch noch nicht richtig. Bis zum 18. Lebensjahr erhält der Körper durchschnittlich bereits 50 bis 75 % der Sonnenstrahlung, der man während des gesamten Lebens ausgesetzt ist. Da jeder Sonnenbrand im Kindesalter das Risiko einer späteren Haut-krebserkrankung erhöhen kann, muss ein Sonnenbrand unbedingt vermieden werden. Kinderhaut braucht daher besondere Aufmerksamkeit und den bestmöglichen Schutz. Für Kids werden daher häufig auch spezielle Sonnenschutzmittel angeboten.

Die wichtigsten Wirkstoffe der kosmetischen Sonnenschutzmittel sind die UV-Filter (z. B. OCTOCRYLENE, BUTYL METHOXYDI-BENZOYLMETHANE). Sie unterliegen strengen gesetzlichen Beschränkungen und werden nach Erteilung einer Zulassung in einer speziellen Anlage (Positivliste) der europäischen Kosmetik-Verordnung aufgeführt. Es dürfen ausschließlich ca. 30 UV-Filter für Sonnenschutzmittel verwendet werden. Zur Unterstützung der hauteigenen Schutz-systeme werden häufig Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C, Coenzym Q10 und zahlreiche Pflanzenextrakte eingesetzt. Daneben enthalten die Sonnenschutzmittel Pflegesubstanzen, um Unterschiede im Hinblick auf Bedarf an Hautfeuchte und Fett zu berücksichtigen. Die weiteren Bestand-teile entsprechen denen kosmetischer Pflegeprodukte.

Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit des Sonnenschutzes
Hierzulande steigen die Häufigkeits- und Sterberaten an schwarzem Hautkrebs noch immer an. Und auch für die nähere Zukunft ist kein veränderter Trend in Sicht. Auch in den nächsten Jahren wird die Häufigkeit von Erkrankungen an schwarzem Hautkrebs, dem malignen Melanom, in Deutschland zunehmen. Das berichten Wissenschaftler, die Registerdaten auswerteten, in der Fachzeitschrift Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology. Von 1999 bis 2012 stiegen demnach die altersstandardisierten Erkrankungsraten um mehr als die Hälfte auf 19,2 neue Fälle pro 100.000 Einwohner. Die altersstandardisierten Sterberaten blieben stabil, bei Betrachtung der Daten aus dem Saarländischen Krebsregister allein zeigte sich jedoch ein Anstieg der altersstandardisierten Sterberaten um das Dreifache bei Männern und um das Doppelte bei Frauen. Wurden die rohen Erkrankungs- und Sterberaten betrachtet, ergaben sich bei beiden deutliche Zunahmen. Die rohe Erkrankungs- oder Sterberate ergibt sich, wenn die Anzahl aller Neuerkrankungen bzw. Sterbefälle pro Jahr auf die Gesamtbevölkerung unabhängig vom Lebensalter oder anderen Faktoren bezogen wird. Die Zunahmen der Häufigkeits- und Sterberaten führen die Forscher vor allem auf erhöhte Erkrankungsraten bei Personen ab 60 Jahren zurück. Da die Bevölkerung in Deutschland grundsätzlich älter wird und die Personen mittleren Lebensalters noch hohe Mengen an UV-Licht in der Kindheit und Jugend aufgenommen haben, sei auch künftig, bis zum Jahr 2030, mit weiteren Steigerungen insbesondere bei den über 60-Jährigen zu rechnen. Aber auch für die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen erwarten die Wissenschaftler eine weitere Zunahme der Häufigkeit, während sich die Erkrankungsrate bei unter 40-Jährigen vermutlich stabilisieren werde.

Quellen:
- Deutsche Krebsgesellschaft: https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/news/malignes-melanom-haeufigkeit-steigt-noch-immer-an.html
- Garbe C et al. Time trends in incidence and mortality of cutaneous melanoma in Germany. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2018 Nov 2. https://doi.org/10.1111/jdv.15322 (Onlinevorabveröffentlichung)

Sparsamer Sonnenschutz ist nicht nachhaltig

Der Haut „drei gehäufte Esslöffel“ einer Sonnencreme gönnen

Darmstadt, 4. Juni 2018 - Je öfter und länger die Haut den UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt wird, umso schneller altert sie und umso höher ist das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Die Haut sammelt sozusagen die Strahlungsschäden und häuft sie im Laufe der Zeit an. Ein einmal sichtbarer Schaden ist kaum wieder rückgängig zu machen. Die Notwendigkeit für gezielte Schutzmaßnahmen hat sich mittlerweile herumgesprochen. Aber bei der Verwendung von Sonnenschutzcremes besteht weiterhin Aufklärungsbedarf, denn sowohl die äußeren Umweltfaktoren als auch das Freizeitverhalten ändern sich. Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung.

Auch ein nur kurzer Aufenthalt in der Mittagsonne kann schon zu ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes führen. Beim Eincremen werden oft bestimmte Hautstellen wie die Ohren, der Nacken, der Haaransatz, die Handrücken vergessen. Dieses Vergessen wird dann häufig mit Sonnenbrand und den hautschädigenden Folgen bestraft.

Schwindende Ozonschicht – führt zu mehr UV-Strahlung
Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Atmosphärenforschung weisen darauf hin, dass die Ozonschicht über den Polen der Erdkugel zwar wieder dichter wird. Besorgniserregend sei allerdings, dass die Ozonkonzentration in der unteren Stratosphäre schrumpfe. Zwischen dem 60. Breitengrad Nord und dem 60. Breitengrad Süd, also über den Erdregionen, in denen der Großteil der Weltbevölkerung lebt, ist ein Rückgang der schützenden Ozonschicht zu registrieren. Hinsichtlich des Schutzes vor der UV-Strahlung der Sonne sind diese Ergebnisse alarmierend und machen ein Umdenken erforderlich: Nicht nur im Hochsommer und in den typisch sonnigen Urlaubsregionen ist gezielter Schutz vor der UV-Strahlung erforderlich, sondern schon in den in den vorsommerlichen Monaten und in den heimischen Breitengraden ist das schädigende Potential der Sonne recht hoch. Bei allen Outdoor-Aktivitäten, sei es Sport, Gartenarbeit, der Radausflug oder der Besuch des Straßencafés ist Sonnenschutz dringend geraten.

Applikationsmenge = „drei gehäufte Esslöffel“
Beim Einsatz von Sonnencremes ist nicht nur der notwendige Lichtschutzfaktor (LSF) eine wichtige Größenordnung, sondern auch die Menge. Die volle Schutzfunktion wird nur bei einer „Applikationsmenge“ von 2 Milligramm pro Quadratzentimeter der Haut erreicht – entspricht drei gehäuften Esslöffeln und zwar pro Anwendung. Nachcremen ist auch bei dieser Dosis erforderlich, denn ein wiederholtes Auftragen verlängert die Schutzwirkung nicht, sie wird so lediglich aufrechterhalten, so die Empfehlung von Frau Professor Heinrich im Interview mit haut.de https://www.haut.de/experten-gebenrat- sonnenschutz-ist-absolut-wichtig/.

Rund um den Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u.a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. In diesem Jahr sind die Triathlon-Sportler wieder vorbildlich aktiv und engagiert – sie klären Aktive und Zuschauer der Wettkämpfe über die Notwendigkeit des Sonnenschutzes auf.

Weitere Informationen zum Sonnenschutz im Internet unter http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info.

Sonnenschein – die kleine Freude des Alltags

Ist Schutz vor UV-Strahlen auch in der Mittagspause oder nach Feierabend nötig?

Darmstadt, 28. März 2017 - Rund um den Tag des Sonnen-schutzes (21. Juni) stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u. a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. In diesem Jahr widmet sich die Aktion der Fragestellung: Ist Schutz vor UV-Strahlen auch in der Mittagspause oder nach Feierabend nötig?

Mittags mal kurz die Sonne genießen oder nach Feierabend noch die letzten Tagesstrahlen der Sonne nutzen. Zunehmend haben sich Menschen daran gewöhnt, verfügbare Zeitfenster optimal zu nutzen. Wer morgens zur Arbeit hastet, möchte zumindest in der Mittagspause Sonne genießen und entspannen. Meist steht auch der Feierabend ganz im Zeichen der maximalen Nutzeneffektivität – also die Freizeit, die an normalen Tagen zur Verfügung steht, für kleine Freuden des Alltags zu nutzen. Ob es nun das Verschnaufen in der Sonne ist, oder das unterhaltsame Treffen mit Freuden im Straßencafé oder Gartenrestaurant. „Nutzenoptimierer“ bevorzugen die Kombination aus „Sonnengenuss und Menschen begegnen“, getreu dem Motto „zwei Fliegen mit einer Klappe“.

Für den Sommerurlaub oder die Freiluftvergnügungen am Wochenende, ob Radausflüge, Jogging oder Schwimmbadspaß, gehört Sonnenschutz mittlerweile selbstverständlich zu den üblichen Schutzvorkehrungen gegen Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung und Hautkrebsrisiken. Weshalb ist der Sonnenschutz auch im Alltag sinnvoll und wichtig? Sogar an schattigen Plätzen kann die UV-Strahlung der Sonne im Sommer recht hoch sein und typische leichte Kleidung aus Baumwolle, Leinen, Viskose oder Modal bietet lediglich einen geringen Schutz vor dem Durchdringen des Sonnenlichts. Die Verwendung eines Sonnenschutzmittels ist also auch für Mittagspause und ggf. auch Feierabend ratsam. Wer vorsorglich schon morgens eine Tagescreme mit UV-Schutz verwendet, trifft zwar wieder „zwei Fliegen mit einer Klappe“, erspart sich ein notwendiges Nachcremen vor der Mittagspause aber nicht. Auch dann ist die schützende Nachversorgung, genauso wie bei der Verwendung einer Sonnenschutzcreme, erforderlich.

Auch ein nur kurzer Aufenthalt in der Mittagsonne kann schon zu ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes führen. „Beim Eincremen werden oft bestimmte Hautstellen wie die Ohren, der Nacken, der Haaransatz, die Handrücken vergessen. Dieses Vergessen wird dann häufig mit Sonnenbrand und den hautschädigenden Folgen bestraft“, so die Hautärztin Dr. Bayerl. Der Sonnenbrand ist nur das akute Anzeichen für Strahlenschäden an der Haut. Er ist meist recht schnell wieder abgeheilt und noch schneller wieder vergessen. Doch hinter dem Sonnenbrand verbergen sich dauerhafte Schädigungen der Hautzellen. Insbesondere die kurzwellige UVB-Strahlung schädigt, ähnlich wie beim Sonnenbrand, die Hornhaut und die Bindehaut unserer Augen - Sonnenbrille oder Kontaktlinsen mit UV-Schutz sind deshalb gerade im Sommer unabdingbar.

Weitere Informationen zum Sonnenschutz im Internet unter http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info. Außerdem stellt die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ kostenfrei eine App für Smartphones zur Verfügung, die praktische Hilfe zur Bestimmung des erforderlich en Lichtschutzfaktor (LSF), je nach Hauttyp und Aufenthaltsort bietet.

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Sonnenschutz hat weiterhin hohe Priorität - Kein Anlass für Entwarnung

Darmstadt, 19. Mai 2016 - „Gutes Wetter!“ für den Sommer, für den Urlaub, für Freizeitaktivitäten im Freien. Mit diesem Wunsch verbinden viele für die bevorstehenden Sommermonate vor allem Sonnenschein. Die Sonne gilt als Garant für Wohlbefinden. Tatsächlich hat Sonne durchaus positive Auswirkungen auf den Körper. Angesichts der weiterhin hohen Erkrankungsraten beim Hautkrebs empfiehlt die Hautärztin Prof. Dr. med. Christiane Bayerl gezielte Sonnenschutzmaßnahmen. Verbraucher sollten die Beratungsaktionen rund um den Tag des Sonnenschutzes, die u.a. von Gesundheitsämtern, Sportvereinen und Apotheken angeboten werden, nutzen. www.tag-des-sonnenschutzes.de

„Ultraviolette Strahlen des Sonnenlichts aktivieren die Atmung, regen Durchblutung, Stoffwechsel und Drüsentätigkeit an und stimulieren die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Blutdruck und Cholesterinspiegel werden gesenkt. Mit Hilfe der UV-B-Strahlung des Sonnenlichts wird Vitamin-D gebildet“, so Frau Prof. Christiane Bayerl. Die Hautärztin stellt im Interview mit haut.de klar, dass es beim Sonnenvergnügen nach wie vor gilt, „das richtige Maß zu finden, damit die positiven Wirkungen nicht durch negative, wie Hautschädigungen oder Hautkrebserkrankungen, überschattet werden.“

Vor dem Hintergrund der Erkrankungsraten zu Hautkrebs gibt die Expertin keine Entwarnung. Es bestehe immer noch erhöhter Handlungsbedarf in der Aufklärung und Information über die Gefahren der UV-Strahlen der Sonne, insbesondere im Bereich der Freizeitaktivitäten und Urlaubspräferenzen. „Hautkrebs ist nach wie vor die häufigste onkologische Erkrankung. Jährlich erkranken in Deutschland am Schwarzen Hautkrebs ca. 30.000 Personen. Die epidemiologischen Daten für die weißen Hautkrebsformen liegen für das Basaliom (Basalzellkarzinom) bei 150.000 und das Plattenepithelkarzinom bei 80.000 Erkrankten.“

„Möglichst viel Sonnenschutz auftragen!“, diesen Merksatz sollten Verbraucher unbedingt beherzigen, so Bayerl. „Beim Cremen werden oft bestimmte Hautstellen wie die Ohren, der Nacken, der Haaransatz, die Handrücken und am Strand die Fußrücken und Fußknöchelregion vergessen. Dieses Vergessen wird dann häufig mit Sonnenbrand und den hautschädigenden Folgen bestraft.“

Zum wirksamen Schutz vor schädlichen Folgen von „Zuviel UV-Strahlung“ gehört neben Sonnenschutzcremes auch eine angemessene Kleidung einschließlich Kopfbedeckung sowie das Meiden der Sonne in der Mittagszeit. Die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ stellt auch in diesem Jahr wieder kostenfrei Informationsmaterial zur Verfügung und koordiniert die bundesweit stattfindenden Beratungsaktionen, an denen sich u. a. Apotheken, Sportvereine und Gesundheitsämter aktiv beteiligen. http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info

Tipps zum notwendigen Lichtschutzfaktor bieten Smartphone-Apps:


Das vollständige Interview mit Frau Prof. Dr. Bayerl steht im Internetportal haut.de zur Verfügung. www.haut.de/expertenrat-bayerl

Erwartungen an den Sommerurlaub: Entspannung pur

Zu den Vorlieben gehören Lesen, sportliche Aktivität und dem Alltag entfliehen

Darmstadt, 24. Juli 2014 – Schon bei der Planung der Sommerferienreise tauchen vielfältige Sehnsüchte auf, deren Erfüllung an den Sommerurlaub gerichtet ist. Zu den oft gehegten Erwartungen gehört die Entspannung vom Alltagsstress. Während die einen das ausdauernde Schmökern in Büchern, möglichst am Strand oder auf der Sonnenterrasse präferieren, streben andere die körperliche Betätigung in Form von Wandern, Radfahren oder Beachvolleyball an.

Keine außergewöhnliche Urlaubssituation: „…. Sie liegt auf dem Strandtuch, blickt gelegentlich auf die berauschende Brandung des Meeres, lässt dabei aber die spielenden Kinder am Ufer nicht aus dem Blick und widmet sich immer wieder ihrem Buch. Fast unbemerkt verstreicht die Zeit,… die Uhr zeigt schon fast 12 und die Sonne erreicht gleich ihren höchsten Stand. Gemeinsam mit den Kindern unterbricht sie das Sonnenbad für eine südländisch typische Siesta.“

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Die Empfehlung zur Mittagszeit die Sonne zu meiden und eine „Siesta“ zu halten, stammt aus dem soeben erschienenen Ratgeber „Sonnenschutz - pro-aktiv“, der nun als eBook (http://www.libreka.de/9783945409008) für nur 4,99 EUR zum Download zur Verfügung steht.

Die Hautärztin Frau Professor Bayerl zeigt in einem einleitenden Interview unter anderem darin auf, welche Maßnahmen erforderlich sind, um frühzeitige Halterung und Hautkrebs zu vermeiden.

Das aktuelle Buch von Dr. Jens Burfeindt gibt praktische Tipps zum Sonnenschutz und ist eine hilfreiche Lektüre für den Sommerurlaub.

Wie schütze ich meine Haut richtig vor den Sonnenstrahlen? Welche Prozesse lösen Sonnenstrahlen in der Haut aus? Warum können neben Sonnenbrand weitere Hautschädigungen die Folge sein?

Auf viele Fragen gibt dieses Buch Antworten, liefert Hintergrundinformationen und vermittelt praktische Tipps. Der gezielte Sonnenschutz ist eine individuelle Angelegenheit. Der typgerechte, also auf den jeweiligen Hauttyp ausgerichtete Umgang mit der Sonne ist eine bedeutsame Maßnahme.
Wer Entspannung sucht, aber schon nach den ersten Urlaubstagen über gereizte oder gerötete Haut klagen muss, wird nur noch ein eingeschränktes Ferienvergnügen genießen können.

Weitere Informationen im Internet unter: http://www.haut.de/service/ebook

Hinweis für Verlage und Redaktionen:
Unverkäufliche Leseexemplare dieser Publikation können beim Verlag: health&media GmbH angefordert werden.

Sonnenstrahlen mit Schockeffekt -
Hautkrebs – Risiken erkennen, Gefahren bannen

Darmstadt, 03. Juni 2014 – Die Diagnose „Hautkrebs“ ist für viele eine Überraschung, für manche ein Schock. Stellen sich die massiven Hautschädigungen durch die UV-Strahlung doch mitunter erst Jahre nach intensiver Sonnenexposition ein. Prominente Personen, so Hugh Jackman, der australische TV-Star, oder der ehemalige Fußballnationalspieler Martin Wagner, machen ihre Hautkrebserkrankung in den Medien öffentlich und appellieren eindringlich, aktiv für Sonnenschutz zu sorgen. Betroffenheit und gute Argumente sind eine überzeugende Kombination für individuellen Sonnenschutz. In Deutschland gehen immer noch viele Menschen sehr nachlässig mit der Sonne und den notwendigen Schutzmaßnahmen um. Mit über 200.000 Neuer-krankungen jährlich in Deutschland gehört Hautkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen – Tendenz leider steigend.

Wer sich im Schatten und mit Kleidung in Sicherheit vor der UV-Strahlung wiegt, sollte bedenken, dass ein üblicher Sonnenschirm lediglich einen Lichtschutzfaktor von ca. 5 hat. UV-Strahlen sind also auch im Schatten anzutreffen. Selbst Kleidung kann nur mit einem relativ geringen Lichtschutzfaktor aufwarten (leichte Baumwolle bis 10, dichte Textilien bis 20). Effektiv gegen Sonnenbrand und Hautschädigungen ist nur die Kombination von Schutzvorkehrungen, also Schatten, Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Creme und ein Zeitlimit beim Sonnenbad.

Der gezielte Schutz vor Sonnenbrand und Hautschädigungen durch die UV-Strahlen der Sonne ist eine durchaus individuelle Angelegenheit. Der typgerechte, also auf den jeweiligen Hauttyp ausgerichtete Umgang mit der Sonne ist eine bedeutsame Schutzmaßnahme. Natürlich sind Tageszeit und damit der Stand der Sonne am Himmel, der Ort an dem man sich befindet, der Bewölkungszustand und die Aufenthaltszeit in der Sonne weitere Kriterien.

Die Initiative „Sonnenschutz? Sonnenklar!“ bietet umfassende, kostenlose Hilfestellung – unter anderem auch mobile Anwendungen zur individuellen Bestimmung des Lichtschutzfaktors (LSF):

Rund um den „Tag des Sonnenschutzes“ werden viele Veranstaltungen mit Beratung und Aktion angeboten. Über Termine und Orte informiert die Website http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/

Abbildungen können angefordert werden

Von Leberflecken, Sonnenbrand und Schattenseiten - Tag des Sonnenschutzes 2013 – Aufklärung ist bedeutender Faktor

Darmstadt, 10. Juni 2013 – In Europa nehmen Erkrankungsraten an Hautkrebs deutlich zu. Mit über 200.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland gehört Hautkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen. Die Haut hat einen Memory-Effekt, dies wird abermals von einer aktuellen Studie in Sachsen belegt.

Im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz wurde zum Thema „Schutz vor ultravioletter Strahlung im Vorschulalter“ eine Studie mit 500 Dresdner Kindern durchgeführt. „Die Ergebnisse sind erschreckend: Die Zahl der Leberflecke, die als wichtiger Risikofaktor bei der Entstehung von Hautkrebs gilt, nimmt bei Kindern im Vorschulalter deutlich zu. Diese Zunahme deutet darauf hin, dass die Kinder vermehrt der UV-Strahlung ausgesetzt gewesen sind.“

„Wichtig ist der Umstand, dass die Anzahl von Pigmentmalen auf der Haut der wichtigste Risikofaktor bei der Entstehung des „schwarzen Hautkrebses“ (Melanom) ist. Will man das individuelle Melanomrisiko vermindern, ist ein konsequenter Schutz vor übermäßiger ultravioletter Strahlung erforderlich. Wissenschaftler gehen davon aus, dass ca. 50% der ultravioletten Strahlung, der wir lebenslang ausgesetzt sind, bis zum 20. Lebensjahr auf unsere Haut einwirken. Daraus ist abzuleiten, dass der UV-Schutz im Kindes- und Jugendalter höchste Priorität haben muss.“

Der Kinder- und Jugendarzt Dr. Grundhewer verdeutlicht im Interview mit haut.de (Expertenrat) wie das Thema Sonnenschutz in der Arztpraxis behandelt wird: „Wenn man berücksichtigt, dass auch eine Rötung der Haut eben schon als „Sonnenbrand“ zu diagnostizieren ist, bietet sich dieser Anlass insbesondere in den Sommermonaten doch recht häufig. Dann macht es nur wenig Sinn, sozusagen mit dem erhobenen Zeigefinger auf den UV-Schutz hinzuweisen und die entsprechenden Gefahren der Sonnenstrahlung zu benennen. Wir ergänzen dies dann mit Gesprächen über konkrete Alltagssituationen der Patienten. Also dabei kann es darum gehen, ob die Familie einen Garten hat und ob dort auch schattige Plätze anzutreffen sind, oder ob gerne Wochenendausflüge unternommen werden und wie man dann in den Mittagsstunden mit der Sonne umgeht. Diese Einbeziehung der konkreten Lebenswelt ist nach meiner Auffassung sehr wichtig, weil Sonnenschutz dadurch praktisch wird.“

Umfassende Tipps zum gezielten Sonnenschutz und praktische Hilfen, zum Beispiel Apps für Smartphones, die bei der Bestimmung des notwendigen Lichtschutzfaktors einer Sonnencreme eingesetzt werden können, stellt die Initiative „Sonnenschutz? Sonnenklar!“ unter www.sonnenschutz-sonnenklar.info zur Verfügung.

    Quellen:
  • Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, in Zusammenarbeit mit der Klinik für Dermatologie und Allergologie des Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/18630
  • Webportal „haut.de“: http://haut.de/service/expertenrat/Sonnenschutz_2.html
  • Webportal „Sonnenschutz? Sonnenklar!“ http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/informationsmaterial/

Tag des Sonnenschutzes 2013 - Typgerecht, wettergetreu und zeitlich angemessen "Sonnenschutz im individuellen Zuschnitt"

Darmstadt, 30. April 2013 - Der gezielte Schutz vor Sonnenbrand und Hautschädigungen durch die UV-Strahlen der Sonne ist eine durchaus individuelle Angelegenheit. Der typgerechte, also auf den jeweiligen Hauttyp ausgerichtete Umgang mit der Sonne ist eine bedeutsame Schutzmaßnahme.
Natürlich sind Tageszeit und damit der Stand der Sonne am Himmel, der Ort an dem man sich befindet, der Bewölkungszustand und die Aufenthaltszeit in der Sonne weitere Kriterien. Das klingt zunächst recht kompliziert und aufwendig. Fast so, als sei beim Sonnenbad eine ununterbrochene Beobachtung und Berechnung der jeweiligen Kriterien notwendig. Damit würde Sonnenschutz ja fast in Stress ausarten. Dann vielleicht doch lieber den Sonnenbrand riskieren? Besser nicht!
In Europa nehmen Erkrankungsraten an Hautkrebs deutlich zu. Mit über 200.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland gehört Hautkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen. Also lieber Vorsorgen, denn die Haut hat einen Memory-Effekt: Sonnenbrände vergisst sie nicht. Die erhöhen das Risiko für frühzeitige Hautalterung und für Hautkrebs. Nicht schön!
Zum „Wie“ des Sonnenschutzes stehen mittlerweile vielfältige Service- und Informationsangebote zur Verfügung. Sonnenschutz ist also machbar und gar nicht kompliziert. Mit den hier genannten Hilfen kann er sogar Spaß machen.

Neuer Service der Initiative „Sonnenschutz? Sonnenklar!“:

Grußkarten, auf denen QR-Codes zu den tagesaktuellen „Lichtschutzfaktor-Empfehlungen“ für die jeweilige mobile Nutzung (iPhoneApp, Android, WebApp) führen. Damit ist ein zielgerichteter Auftakt für Beratungsgespräche in Apotheken und Arztpraxen erleichtert. (anfordern unter: http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/informationsmaterial/)

Im Internet: Für mobile Anwendungen:

Abbildungen können angefordert werden

Start in den Sommer 2012: 21. Juni - Tag des Sonnenschutzes

Darmstadt, 21. Juni 2012 - Der Kalender kündigt es an: Sommeranfang. Mit diesem Datum ist für viele Menschen die Erwartung eines uneingeschränkten Sonnenvergnügens verbunden. Ob im Garten, im Urlaub oder bei unterschiedlichen Outdoor-Aktivitäten. Bei zu intensiver Sonnenstrahlung können aus diesen Vergnüglichkeiten aber leider rasch Betrüblichkeiten werden.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass ein Übermaß an ultravioletter Strahlung - nicht nur UV-B, sondern auch UV-A - die Haut nachhaltig schädigt. Viele Verbraucher gehen jedoch immer noch zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne um.
Mit dem Tag des Sonnenschutzes (21. Juni) und den vielfältigen Beratungsaktionen vor Ort möchte die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" keinem den Genuss von Sonnenschein und gutem Wetter vermiesen, sondern auf den vernünftigen Umgang mit der Sonne verweisen.
Vor unnötigen und schmerzhaften Wirkungen der UV-Strahlung kann man seine Haut mit einfachen Schutzmaßnahmen bewahren. Neben Schattenplätzen, geeigneter Kopfbedeckung und Kleidung gehören auch Sonnenbrillen zum individuellen UV-Schutzprogramm. Ergänzend kommt der Einsatz von Sonnenschutzmitteln dazu, denn die wichtigste Regel heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden.

Weitere Tipps zum Sonnenschutz: sonnenschutz-sonnenklar.info

Die schnelle Hilfe zur Bestimmung des individuell notwendigen Lichtschutzfaktors ist für Smartphones unter lsf.sonnenschutz-sonnenklar.info zu finden.

Fußball-EM 2012: „Flagge, Tröte, Sonnenschutz…“

Darmstadt, 6. Juni 2012 - So manche Partie der nächsten Tage könnte durchaus „heiß“ werden. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf Tribünen oder beim vielerorts stattfindenden Public Viewing.

Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft weist die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ darauf hin, dass sowohl die aktiven Sportler als auch diejenigen, die das sportliche Treiben unter freiem Himmel verfolgen, sich vor Hautschädigungen durch das Sonnenlicht schützen sollten. Zum empfohlenen Schutzprogramm vor zu intensiver UV-Strahlung gehört Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille und Sonnencreme.

Obwohl Sportler, vom Profi bis zum Amateur, um diesen gesundheitliche Schutz vor frühzeitiger Hautalterung und Hautkrebserkrankungen wissen, ist kaum zu erwarten, dass eine, der an der EM beteiligten Nationalmannschaften mit Sonnenhut und Sonnenbrille ihr Spiel bestreiten wird, sondern eine weniger auffällige Form des UV-Schutzes wählen wird.

Tipps zum Sonnenschutz im Internet: sonnenschutz-sonnenklar.info/10-tipps

Die schnelle Hilfe zur Bestimmung des individuell notwendigen Lichtschutzfaktors ist für Smartphones unter lsf.sonnenschutz-sonnenklar.info zu finden.

Zeitzeuge: Haut - Aktuelle Erkenntnisse und Tipps zum Sonnenschutz

Darmstadt, 14. Mai 2012 - UV-Strahlen der Sonne hinterlassen sowohl auf der Haut als auch im Erbgut der menschlichen Zellen ihre Spuren. Einerseits kann dies eine frühzeitige Hautalterung zur Folge haben, andererseits erhöht sich dadurch das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Da die Haut nicht vergesslich ist, wird sie sozusagen zum Zeitzeugen für die persönlichen UV-Belastungen.

Anlässlich der diesjährigen Euromelanoma-Woche (7. bis 12. Mai) machten Experten darauf aufmerksam, "dass die Zahl der Neuerkrankungen bei Hautkrebs, allen Präventionsbemühungen zum Trotz, weiter steigen wird", so die Presseinformation des BVDD e.V. (Berufsverband der Deutschen Dermatologen). Infolge der demografischen Entwicklung, des zunehmenden Ozonabbaus und eines unangepassten Verhaltens der Menschen wird sogar von einer Verdoppelung der Hautkrebsrate in Europa ausgegangen.

Insbesondere die UV-A- und die UV-B-Strahlung können irreparable Hautschäden verursachen. Das Tückische daran ist: Viele dieser Schäden, wie etwa die vorzeitige Hautalterung, werden erst nach Jahren erkennbar. Doch vor solch unnötigen Folgen kann man seine Haut mit einer Reihe einfacher Schutzmaßnahmen bewahren. Neben Schatten und geeigneter Kleidung gehören wirksame Sonnenschutzmittel zu den Schutzbausteinen. Im Internet gibt die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" 10 Tipps für den vernünftigen Schutz vor Schädigungen durch UV-Strahlen (sonnenschutz-sonnenklar.info/10-tipps).

Umfangreiche Informationen zum gezielten Sonnenschutz erhalten Smartphone-User über einen QR-Code. Hier finden sich nicht nur die jeweiligen Beratungsangebote zum "Tag der Sonnenschutzes" (21. Juni), sondern auch eine Hilfe zur Hauttypbestimmung, Informationen zu Inhaltsstoffen in kosmetischen Produkten (INCI) sowie eine persönliche Empfehlung zum Lichtschutzfaktor (LSF).

Abbildungen: QR-Code (auf Anfrage verfügbar)

"Tag des Sonnenschutzes 2012" - Aufklärungskampagne wird intensiviert

Deutsche Triathlon-Nationalmannschaft unterstützt die Aktion

Darmstadt, 29. März 2012 - Auch in diesem Jahr wird die Sonne wieder ihre Intensität unter Beweis stellen. Das Thema Sonnenschutz ist heute aktueller denn je: Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass ein Übermaß an ultravioletter Strahlung - nicht nur UV-B, sondern auch UV-A - die Haut nachhaltig schädigt. Viele Verbraucher gehen jedoch immer noch zu leichtfertig mit den Gefahren der Sonne um.

Die Initiatoren der Kampagne "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" erweitern die schon bestehenden Informations- und Kommunikationskanäle um weitere Maßnahmen. Über einen QR-Code auf unterschiedlichen Printmedien gelangen Smartphone-User zu einer Sammlung aller Informationen, die für den individuellen Sonnenschutz bedeutsam sind. Hier finden sich nicht nur die jeweiligen Beratungsangebote zum "Tag der Sonnenschutzes" (21. Juni), sondern auch eine Hilfe zur Hauttyp-Bestimmung, Informationen zu Inhaltsstoffen in kosmetischen Produkten (INCI) sowie eine persönliche Empfehlung zum Lichtschutzfaktor (LSF).

Für diejenigen, die sich an den Beratungsaktionen zum Sonnenschutz beteiligen möchten - in den letzten Jahren waren dies u.a. Apotheken, Kinderärzte, Hautärzte, Reisebüros, Sportverbände und Ortsgruppen des DHB-Netzwerks Haushalt (DHB) -, stehen kostenfreie Informations- und Aktionsmaterialien zur Verfügung. Anmeldung und Bestellung über: http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/aktion-anmelden/

Bei sportlichen Aktivitäten im Freien spielt der Sonnenschutz eine besonders wichtige Rolle. 2012, im Jahr der olympischen Spiele in London, gibt es ein besonderes Highlight: Auf dem Kampagnen-Plakat zum Sonnenschutz ist die Deutsche Triathlon-Nationalmannschaft im vollen Einsatz zu bewundern. Durch ihre aktive Mitwirkung unterstreichen die Deutsche Triathlon-Jugend und die Deutsche Triathlon-Union die Wichtigkeit des Sonnenschutzes.

Abbildungen: QR-Code und Aktionsposter (auf Anfrage verfügbar)

Kids in Aktion bei der "lichtschutzfactory"

Neue Website und Facebook Channel lädt zum Mitmachen und Gewinnen ein

Darmstadt, 10. Juni 2011 - Der Spaßfaktor, den die Sonne für Jugendliche mit sich bringt, steht im Zentrum der neuen Website "lichtschutzfactory" (www.lichtschutzfactory.info) und dem dazu eingerichteten Channel unter facebook (www.facebook.com/lichtschutzfactory.info). Hier geht es darum, sich miteinander über die Licht- und Schattenseiten der Sonnenstrahlung auszutauschen, sich aber auch über die Notwendigkeit des individuellen Lichtschutzes zu informieren.

In der Sonne, mit der Sonne erleben junge Menschen schöne und mitunter unvergessliche Momente: Spaß mit Freunden, Abhängen am Strand, Treffen im Café, Sport in der Natur, Urlaubsreisen…. Damit all diese Begegnungen mit der Sonne ohne gravierende Folgen für die Haut bleiben, gibt die "lichtschutzfactory" praktische Tipps zum Sonnenschutz und informiert über unterschiedliche Hauttypen. Sonnengebräunte Haut strahlt oftmals Attraktivität aus, gilt als Ausdruck von "gesund und fit". Ein Sonnenbrand allerdings sorgt nicht nur für Schmerzen und schlaflose Nächte, er kann auch zu Hautschädigungen führen, die erst nach Jahren erkennbar werden. Zum ungetrübten Sonnenspaß gehört also der individuelle Sonnenschutz. Den verantwortlichen Umgang von Jugendlichen mit der Sonnenstrahlung möchte die "lichtschutzfactory" unterstützen - nicht mit "Miesepeterei" und ermahnenden Appellen, sondern durch Mitmachen. In einem Wettbewerb bietet die "lichtschutzfactory" die Möglichkeit, eigene Videos und Fotos einzusenden, die von der Jugendredaktion der Website bewertet und, wenn vom Einsender gewünscht, veröffentlicht werden. Als Gewinn lockt ein iPod touch.

Zusätzlich wird die neue Website von einem Facebook Channel unter www.facebook.com/lichtschutzfactory.info ergänzt. Hier können sich Jugendliche über ihre Erfahrungen mit Sonne, Lichtschutz und Sonnenbrand austauschen, Fragen des Sonnenschutzes diskutieren, ihre Schnappschüsse aus der Erlebniswelt "Sonne" mit Sonnenhut und Sonnenbrille zeigen, sich aber auch über den Sommerhit 2011 oder den coolsten Sommerdrink verständigen.

Abbildung: Mit strahlendem Gesicht zum Thema Sonnenschutz - so zeigt sich die neue website "lichtschutzfactory.info" für Jugendliche

Rundum-Paket: Lichtschutz

Von Infomaterial über Webservices und App bis hin zum Erfahrungsaustausch bei facebook

Darmstadt, 1. Juni 2011 - Die Aufklärung über Risiken im Umgang mit der Sonne ist Ziel der Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!". Sonnenspaß ist jedem gegönnt. Wenn für den erforderlichen Lichtschutz gesorgt ist, findet "Sonne ohne Reue" eine gesunde Basis. Im Rahmen des "Tag des Sonnenschutzes" (21. Juni) stehen vielfältige Webangebote und Informationsmaterialien zur Verfügung.

Sonnenstrahlen sind aufgrund ihrer positiven Wirkungen für einige Stoffwechselprozesse im Körper lebensnotwendig. Manche Menschen muten sich allerdings eine zu starke Strahlendosis zu. Hohe Strahlenbelastungen haben für einen besorgniserregenden Anstieg von chronischen Lichtschäden gesorgt - neben einer vorzeitigen Hautalterung sind dies auch Hautkrebserkrankungen. Insbesondere die UV-A- und die UV-B-Strahlung können irreparable Hautschäden verursachen.

Doch vor solch unnötigen Folgen kann man seine Haut mit einfachen Schutzmaßnahmen bewahren. Neben Schattenplätzen, geeigneter Kopfbedeckung und Kleidung gehören auch Sonnenbrillen zum individuellen UV-Schutzprogramm. Ergänzend kommt der Einsatz von Sonnenschutzmitteln dazu, denn die wichtigste Regel heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden. Weitere Empfehlungen stehen im Internet als Faltblatt zur Verfügung, www.sonnenschutz-sonnenklar.info.

Welcher Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels erforderlich ist, hängt von verschiedenen Bedingungen ab. Wichtigste Kriterien sind der Hauttyp und die Intensität der Sonneneinstrahlung. Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe treffen in Kombination eine Aussage über den jeweiligen Hauttyp. Eine individuelle Hilfe zur Hauttypbestimmung steht Verbrauchern kostenfrei im Internet unter www.haut.de/service/hauttyp-bestimmung zur Verfügung.

Aber woher bekommt man notwendige Informationen zur bestehenden UV-Strahlung und dem erforderlichen Lichtschutzfaktor? Hier bietet die Initiative „Sonnenschutz? – Sonnenklar!“ mit der iPhone-App „MySunCheck“ einen tagesaktuellen Service: Nach Eingabe des Hauttyps, der gewünschten Aufenthaltsdauer im Freien und des aktuellen Bewölkungszustandes wird der empfohlene Lichtschutzfaktor für den gewählten Aufenthaltsort ab dem Zeitpunkt der Abfrage berechnet und angezeigt. Neben der mobilen Anwendung kann im Internet auch eine interaktive Weltkarte ausgewählt. Zugang zu diesem Service unter www.mysuncheck.com.

Wer seine Erfahrungen mit der Sonne an Andere weitergeben möchte und dies zusätzlich mit einem persönlichen Bild oder Video dokumentieren mag, kann dies bei facebook unter dem Channel „lichtschutzfactory“ (www.facebook.com/lichtschutzfactory.info) gerne tun.

 

Marburg, 17. Juni 2010

Sonnenbrand unbedingt vermeiden - Zehn wichtige Tipps zum UV-Schutz

(dgk) Sonnenstrahlen steigern üblicherweise das menschliche Wohlbefinden, sie sind sogar aufgrund ihrer positiven Wirkungen für einige Stoffwechselprozesse im Körper lebensnotwendig. Aber viele Menschen muten sich eine zu starke Strahlendosis zu, wenn sie sich ungeschützt der Sonne aussetzen, auch in mitteleuropäischen Breitengraden. Diese hohen Strahlenbelastungen haben für einen besorgniserregenden Anstieg von chronischen Lichtschäden gesorgt - neben einer vorzeitigen Hautalterung sind dies insbesondere Hautkrebserkrankungen.

Zum diesjährigen "Tag des Sonnenschutzes" (21. Juni) gibt die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" zehn wichtige Tipps für den individuellen Schutz der Haut. Die wichtigste Regel heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden. Neben Schatten, geeigneter Kleidung und einer Sonnenbrille gehören auch wirksame Sonnenschutzmittel zur gezielten Strategie der UV-Abwehr. Weitere Empfehlungen stehen im Internet als Faltblatt zur Verfügung (www.tag-des-sonnenschutzes.info).

Welcher Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtigste Kriterien sind Hauttyp und die Intensität der Sonneneinstrahlung. Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe treffen in Kombination eine Aussage über den Hauttyp, für den vier bis sechs unterschiedliche Mustereinteilungen vorgegeben sind. Eine individuelle Hilfe zur Hauttypbestimmung steht Verbrauchern kostenfrei im Internet unter www.haut.de/service/hauttyp-bestimmung zur Verfügung.
Aber woher bekommt der schutzbedürftige Sonnenanbeter die notwendigen Informationen zur aktuellen ultravioletten Strahlung, um den erforderlichen Lichtschutzfaktor seines Sonnenschutzmittels für seinen Aufenthaltsort oder den Urlaubsort zu bestimmen?
Ein bisher einmaliges Serviceangebot stellt die Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" gemeinsam mit dem Portal "haut.de" zur Verfügung: Mittels iPhone oder iPod touch kann ein Programm den aktuellen Aufenthaltsort ermitteln und dem Nutzer nach Eingabe des persönlichen Hauttyps und des aktuellen Bewölkungszustandes den benötigten Lichtschutzfaktor übermitteln.

Weitere Informationen zum gezielten Sonnenschutz und Beratungsaktionen finden Interessierte im Internet unter www.tag-des-sonnenschutzes.info.

 

Marburg, 26. Mai 2010

Tagesaktueller Service für den individuellen Sonnenschutz: Standortbezogene Empfehlungen für die Wahl des notwendigen Lichtschutzfaktors

(dgk) Sonne in Maßen tut gut. Doch wann das Maß voll ist, ist abhängig vom Hauttyp und von der Intensität der Sonnenstrahlung. Ein neues Serviceprogramm unter www.sonnenschutz-sonnenklar.info liefert tagesaktuell und standortbezogen Informationen zum erforderlichen Lichtschutzfaktor, und zwar rund um den Globus. Damit ist gezielter und individueller Sonnenschutz möglich.

Intensive Sonnenstrahlung kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die meisten Schäden der Haut und auch ein wesentlicher Teil der Hautalterung gehen auf die Sonneneinstrahlung, genauer auf die UV-A- und UV-B-Strahlen zurück. Die oftmals irreparablen Hautschäden durch die ultraviolette Strahlung werden allerdings erst nach Jahren erkennbar. Deshalb sind Schutzvorkehrungen sowohl bei Urlaubsreisen in ferne Länder als auch bei Freiluft-Aktivitäten in heimischen Breitengraden zu treffen. Die wichtigste Regel beim Sonnenschutz heißt: Sonnenbrand unbedingt vermeiden. Neben Schatten, geeigneter Kleidung und einer Sonnenbrille gehören auch wirksame Sonnenschutzmittel zur gezielten Strategie der UV-Abwehr.

Welcher Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtigste Kriterien sind Hauttyp und die Intensität der Sonneneinstrahlung. Hautfarbe, Augenfarbe und Haarfarbe treffen in Kombination eine Aussage über den Hauttyp, für den vier bis sechs unterschiedliche Mustereinteilungen vorgegeben sind. Eine individuelle Hilfe zur Hauttypbestimmung steht Verbrauchern kostenfrei im Internet unter www.haut.de zur Verfügung.

Aber woher bekommt der schutzbedürftige Sonnenanbeter notwendige Informationen zur aktuellen ultravioletten Strahlung, um den entsprechenden Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels für den Aufenthaltsort oder den Urlaubsort zu bestimmen?

Ein bisher einmaliges Serviceangebot stellt die Initiative "Sonnenschutz - Sonnenklar" gemeinsam mit dem Portal "haut.de" zur Verfügung: Mittels iPhone oder iPod touch kann ein Programm den aktuellen Aufenthaltsort ermitteln und dem Nutzer nach Eingabe des persönlichen Hauttyps und des aktuellen Bewölkungszustandes den benötigten Lichtschutzfaktor übermitteln. Damit also auch die Empfehlung, wie lange der Aufenthalt unter den bestehenden Bedingungen (Hauttyp und UV-Strahlung) am jeweiligen Ort maximal möglich ist, ohne Hautschädigungen zu riskieren.

Neben der mobilen Anwendung steht auch im Internet eine interaktive Weltkarte zur Verfügung, mit der weltweit die empfohlenen Lichtschutzfaktorwerte (LSF) ermittelt werden können. Die Prognosedaten für dieses neuartige System basieren auf wissenschaftlichen Auswertungen der UV-Index-Werte von der Abteilung für Molekulare Physiologie und Biophysik der Universität Wien. Der Nutzer, der eine Reise plant, kann sich also sehr individuell, tagesaktuell und ortsbezogen mit entsprechenden Schutzvorkehrungen gegen Hautschädigungen wappnen. Dies gilt natürlich auch für Mitreisende, die eventuell einer anderen Hauttypgruppe angehören. Die Anwendungen sowie weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.mysuncheck.com.

Podcasts

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Professor Christiane Bayerl, Direktorin der Wilhelm-Fresenius-Klinik für Dermatologie und Allergologie, erläutert die gesundheitlichen Gefährdungen durch zu intensive Sonnenbestrahlung.

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Dipl. Psych. Dr. Peter Wiedemann, Forschungszentrum Jülich, Programmgruppe Mensch, Umwelt, Technik (MUT), skizziert die Ergebnisse einer aktuellen Verbraucherbefragung zum Umgang mit Sonnenbestrahlung.

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