Wie der Name andeutet, ähnelt Sonnenbrand einer Verbrennung der Haut und wird durch UV-Strahlung der Sonne oder andere Strahlungsquellen verursacht. Hierbei wird die Haut vermehrt durchblutet, da sich die Blutgefäße erweitern. Als Folge zeichnet sich eine Hautrötung ab, die deutlich zu erkennen ist. Dermatologisch wird der Sonnenbrand auch als Erythem bezeichnet. Für Betroffene macht sich diese Hautreaktion auf verschiedene Weisen bemerkbar. Innerhalb von einer bis sechs Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne tritt eine scharf begrenzte Rötung auf. Hinzu kommen Hitzegefühl, Juckreiz und Schmerzen sowie gelegentlich Blasenbildung und Ödeme der bestrahlten Haut. Nach ca. drei bis sieben Tagen klingen die Anzeichen des Sonnenbrandes ab. Auf den ersten Blick ist Sonnenbrand zwar nur eine akute Hautschädigung. Sie ist aber auch auf lange Sicht von großer Relevanz. Häufigere Sonnenbrände, insbesondere in der Kindheit, erhöhen das Hautkrebsrisiko erheblich.